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Vermutlich zum Ende des 12. Jahrhunderts wurde mit Lehnin auch das Rittergut Krahne gegründet. Es war damals Besitz Ottos I. von Brandenburg, der hier ein Kloster gründete und reich mit Ländereien beschenkte. Lange Zeit gab es hier nur das Kloster und seine Vorwerke, zu denen auch das Rittergut gehörte. Erst im 15. Jahrhundert dehnte sich das Dorf auch über die Grenzen des Gutes hinaus aus. Im 17. Jahrhundert sollen hier 13 Handwerkerfamilien gelebt haben. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts war das Kloster Lehnin säkularisiert worden, wodurch das Rittergut Krahne an die Markgrafen von Brandenburg zurück fiel. Sie verkauften es allerdings bald wieder.
Nach einer wechselhaften Eigentumsgeschichte wurden die Eigentümer vom Rittergut Krahne nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet. Bis 1990 waren hier unter anderem Truppen der NVA stationiert, gleichzeitig wurde das Gut aber auch von einer LPG weiter landwirtschaftlich betrieben. Mittlerweile sind die NVA Kasernen einem Truppenübungsplatz gewichen. Das Rittergut Krahne selbst hat die DDR-Zeit relativ unbeschadet überstanden und befindet sich heute wieder in Privatbesitz. Heute beherbergen die Räumlichkeiten des Gutes eine Gaststätte, außerdem können Räume für private Veranstaltungen gemietet werden. Zum Gutsbesitz gehört darüber hinaus auch ein Park, der allerdings leicht verwildert ist.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Havelland
- Naturpark Westhavelland
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- Brandenburg
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Havelradweg
- Europaradweg R1
- Kloster Lehnin Rundweg
- Storchenwanderweg
- Paulinenweg
- Zisterzienserweg
- Havelland-Radweg
- 66-Seen-Wanderweg (in der Region)
- Burgenwanderweg (in der Region)